Gamescom 2023: Unser Fazit

Do wor am Wochenende richtich wat loss en Kölle!

Wir sind zurück von der gamescom und noch dabei, die Eindrücke zu verarbeiten bzw. die Ergebnisse der vielen Gespräche und Termine auszuwerten. Wir hatten eine gute Zeit, sowohl beruflich als auch privat, da wir die Gelegenheit bekamen, viele alte und auch ganz neue Kontakte zu treffen und uns über die verschiedensten Themen auszutauschen.

Foto: Gamescom

Gestern Abend haben die Veranstalter der gamescom 2023 die Tore in Köln geschlossen und können auf eine äußerst erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken. Mit etwa 320.000 Besuchern vor Ort und einer beeindruckenden digitalen Reichweite konnte die diesjährige Ausgabe der weltweit führenden Leitmesse für digitale Spielekultur im Vergleich zum Vorjahr deutlich zulegen.

Die Rekordmarke von 2019 mit 373.000 Besuchern wurde zwar nicht erreicht, dennoch konnte die Messe nach den rein digitalen Corona-Ausgaben 2020 und 2021 wieder an physischer Präsenz gewinnen. Die Livestream-Angebote der Messe verzeichneten beachtliche 180 Millionen Views, davon allein 20 Millionen für die zweistündige “Gamescom: Opening Night Live” – nicht zuletzt, weil viele Streamer und Creator das Event 1:1 live auf ihren Kanälen mit ihrer Community teilten.

Auch die Entwicklerkonferenz devcom, die kurz vor dem Start der gamescom zu Ende ging, verzeichnet ebenfalls eine Rekordbeteiligung und plant schon jetzt für 2024.

Vom 20. bis 22. August 2023 strömten Spiele-Entwickler, Dienstleister und Experten aus aller Welt nach Köln. Mit insgesamt 3.400 Teilnehmern erreichte das Event, einschließlich Livestream-Zuschauern, einen neuen Rekordwert, wie die Veranstalter bereits Ende letzter Woche mitteilten.

Eine Besucher-Befragunge zeigte, dass auch hier das Networking als Hauptmotiv für die Teilnahme an der Konferenz genannt wurde. Die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zur Vernetzung lockte die Branchenakteure nach Köln.

Und damit sind wir wieder bei dem, was uns in den beiden “digitalen Jahren” der gamescom gefehlt hat. Nämlich genau das: Die Menschen, die Gamer, die anderen Fachbesucher, das Networking und die vielen Freunde und Kontakte, die wir in diesem Jahr dabei wiedertreffen konnten.

Bes nächstes Johr, leev gamescom! Mer kumme widder.

Foto: gamescom